Heilpraktikerausbildung Die Akromegalie

 

Das Wachstumshormon:

Ich beginne mit dem effektorischen Hormon des Vorderlappens der Hypophyse, mit dem Wachstumshormon.

gigantismusEin zu viel an Wachstumshormon im jugendlichen Alter wird zum Hypophysenriesen führen, zum Großwuchs. Die Intelligenz ist nicht beeinträchtigt. Ein zu wenig im Wachstumsalter führt zum hypophysären Kleinwuchs. Auch hier ensteht kein Intelligenzdefizit.

Zu viel an Wachstumshormon im Erwachsenenalter, also nach Epiphysenschluss der Knochen, führt zum Krankheitsbild der Akromegalie. Hier kann der Mensch nicht mehr in die Länge wachsen, aber die Akren vergrößern sich, die Augenbrauenwülste, die Knochenenden, die Wangen, die Zunge vergrößert sich, die Finger werden größer. So plump der Mensch wirkt, so plump, so trocken ist auch seine Sprache durch die übergroße Zunge. Zu wenig an Wachstumshormon im Erwachsenenalter schadet hingegen nicht.

Was bewirkt das Wachstumshormon selbst?

Im Wachstumsalter eben das Längenwachstum. Es regt den Metabolismus an, es wirkt Eiweiß anabol und es erhöht den Blutzuckerspiegel. Das wird dann später auch beim Diabetes von Interesse sein. Die effektorischen Hormone des Hypophysenhinterlappens wirken folgendermaßen:

Das Oxytocin, ich sagte es schon, wehenauslösend, es wird während der ganzen Schwangerschaft unterdrückt und erst am Ende der Schwangerschaft wieder massiv gebildet und damit kommt es zur Austreibung der Leibesfrucht. Pathologisch wäre es, wenn zu viel Oxytocin bei der Schwangeren gebildet wird, dann könnte diese Frau ihr Kind nicht austragen. Es käme zum vorzeitigen Abortus. Ein zu wenig oder ein totaler Ausfall an Oxytocin würde die Geburt nicht einleiten lassen. Es müsste dann Oxytocin gespritzt werden, um die Wehen auszulösen.

 

 

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