Heilpraktikerausbildung Bronchieektasen und Lungenembolie

 

Bronchiektasen:

Eine weitere Erkrankung der Bronchien ist die Bronchiektasie. Es handelt sich hier um eine irreversible Erweiterung von Bronchien, verursacht durch Tumoren, durch Fremdkörper, durch chronische Bronchitis, Tuberkulose, Pneumonien. Auch der Keuchhusten eines Kindes kann einmal, wenn noch Gewebeschwächen, Wandschwächen vorhanden sind, dazu führen.

bronchiektasenDas große Leitsymptom ist das morgendliche, maulvolle, dreischichtige Sputum. Die Bronchiektasie ist die große produktive Erkrankung wie man sagt. Das Sputum ist hier am größten. Sie müssen sich vorstellen, so ein Bronchiensack füllt sich nachts mit diesem Sekret.

Der Patient steht am Morgen auf, das Sputum läuft in die Bronchien und führt zu diesem großen Hustenreiz. Eine ganze Kaffeetasse dreischichtigen Sputums (Eiter, Schleim und Schaum) wird ausgehustet. Dies ist eine Erkrankung, die eigentlich nur operativ behoben werden kann, wenn sie den Patienten zu sehr beeinträchtigt. Es muss Infektionsprophylaxe betrieben werden.

Wir kommen zur Lungenembolie.

lungenembolieWir haben beim Kreislaufsystem schon erwähnt wie ein Thrombus entsteht. Nach Gefäßinnenwandverletzung, wenn die Blutgerinnung erhöht ist oder wenn der Blutstrom verlangsamt ist. Ein abgerissener Thrombus wird zum Embolus, folgt den Venen zum rechten Herz. Diese Venen werden immer weiter, der Embolus wandert hier ungehindert durch, gelangt durchs rechte Herz, von der Kammer in die große Lungearterie. Er ist auf dem Weg in die Lunge und hier werden die Gefäße immer enger und enger, und auf einmal haben wir die Lungenembolie. Da sie eine Arterie verlegt, wird sie jetzt zum Lungeninfarkt und daraus ergeben sich folgende Symptome: Schock, Übelkeit, Blässe, Zyanose, Atemnot und die Todesangst.

Warum aber endet eine Lungenembolie so oft tödlich?

5-10 % der Todesfälle in der Bundesrepublik werden durch Embolien verursacht. Es entsteht ein Widerstand in dem Lungenkreislauf, das rechte Herz pumpt unablässig gegen diesen Widerstand, der durch die Einklemmung oder Verlegung des Embolus entstanden ist, und es kommt reflektorisch zum Herzstillstand. Der Blutdruck sinkt dramatisch ab, die Herzfrequenz steigt, ein Schockzustand folgt. Auch dieser Notfall gehört sofort in die Hände eines Arztes, der dann durch blutgerinnunghemmende oder blutgerinnselauflösende Mittel versucht, so schnell wie möglich die Wege wieder freizumachen.

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