Verschiedene Strategien der Verhaltenstherapie

Die Verhaltenstherapie – Einführung:

Bei der Verhaltenstherapie handelt es sich nicht um eine Therapie, sondern um eine Gruppe von Therapieverfahren. D.h. es gibt verschiedene Strategien verhaltenstherapeutisch vorzugehen und diese Verhaltenstherapien basieren erstens auf experimentalpsychologischen Erkenntnissen und zum zweiten auf lerntheoretischen Forschungsergebnissen.

D.h. wir haben hier eine Therapieform, die auf eine Reihe von Jahren der Forschung zurückblickt und im forschenden Bereich ist - ohne dass dabei die Verhaltenstherapie schon zur Sprache kam - einer der ganz großen Namen, der des russischen Verhaltensforschers, Beobachters und Biologen Pawlow, der mit seinen Pawlow’schen Hunden heutzutage nahezu sprichwörtlich geworden ist. Große Namen aus der Geschichte der Verhaltenstherapie sind zum Beispiel Skinner aus den USA, Wolpe aus Südafrika oder Eysenck aus Großbritannien. Das sind einige große Namen der Verhaltenstherapie.

Seit ungefähr den fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts ist die Verhaltenstherapie etabliert. Damit haben wir eine relativ junge Therapieform, die immer noch und immer weiter in Bewegung, immer noch in Forschung ist. Wir haben eine Therapieform vorliegen bei der es um das aktuell beobachtbare Verhalten des Patienten geht. D.h. der Verhaltenstherapeut beobachtet seinen Patienten, der Patient selber beobachtet sich natürlich auch und was ist zu beobachten neben dem was ich an Kleidung an mir trage?

Natürlich das Verhalten!

Das Verhalten bezieht sich dabei einerseits auf das aktuell sichtbare, rein körperliche Verhalten. Das Verhalten bezieht sich darüber hinaus auch auf beispielsweise das gedankliche Verhalten. Das bedeutet, wie denke ich über die Dinge der Welt, wie denke ich über das was mich umgibt oder was mir passiert, nach…

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