Erinnern Sie sich noch an das Gesicht von Willy Brandt?
Überhaupt werde ich Ihnen im Rahmen unseres Themas Urogenitalsystem eine kleine Ödemlehre vermitteln. Nun, wie komme ich auf das Gesicht von Willy Brandt?
Vielleicht erinnern Sie sich noch an seine ausgeprägten Unterlider, seine so genannten Tränensäcke. Nach der Lehre der Pathophysiognomik, der Lehre davon wie sich das Gesicht bei bestimmten Krankheiten verändert, nach der Lehre der Pathophysiognomik bedeuten ausgeprägte Unterlider also Tränensäcke, dass dieser Mensch eine Nierenschwäche aufweisen wird. Man könnte also überspitzt gesagt behaupten, Willy Brandt hatte ein Nierengesicht und damit sind wir auch schon beim Thema.
Die Aufgaben der Nieren sind vielfältig und für den Körper offensichtlich so enorm wichtig, dass er es für richtig hält, 25 % des Herzzeitvolumens an die Nieren zu senden, das bedeutet, ein Viertel des Blutes, das mit jedem Herzschlag aus dem Herzen ausgeworfen wird, geht nur an die beiden Nieren.
25 % des Herzzeitvolumens und zwar - das ist etwas besonderes - zu jedem Zeitpunkt, das heißt sowohl im Schlaf als auch wenn wir uns im Sprint oder in einem Marathonlauf befinden. 25 % des Herzzeitvolumens für zwei Organe die nicht einmal 0,5 % des Körpergewichts ausmachen, das heißt, die Niere ist proportional betrachtet, das am meisten durchblutete Organ des Körpers.
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