Heilpraktikerausbildung Komplikation einer renalen Hypertonie

 

Die Nieren - Pathologie

Eine Folge der eben besprochenen entzündlichen Erkrankungen kann der renale Hochdruck sein.

Das vorhin so ausführlich besprochene RAA-System ist laufend aktiviert, als Folge einer Drosselung der Nierendurchblutung und die Niere reagiert hierauf mit einer Blutdruckerhöhung.

Die Komplikation dieser renalen Hypertonie wäre dann eben ein Herzversagen oder die Herzinsuffizienz, weil das Herz immer gegen diesen Widerstand ankämpfen muss und zum anderen, weil es eben zu viel arbeiten muss.

Das nephrotische Syndrom kennen wir als Komplikation von Nierenerkrankungen aber als Komplikation auch vieler Stoffwechselerkrankungen, wie Diabetes mellitus, der sogenannten Zuckerkrankheit.

Auch als Nebenwirkung von bestimmen Medikamenten ist das nephrotische Syndrom bekannt (Fenazetin-Niere). Hier werden täglich zu viele Eiweiße ausgeschieden, also eine Proteinurie mit Ödembildung, die sich bei der Niere immer zuerst zeigt im lockersten aller Bindegewebe, nämlich um die Augen herum.

Urheber: <a href='http://de.123rf.com/profile_homonstock'>homonstock / 123RF Lizenzfreie Bilder</a>Aus dem Eiweißverlust heraus entsteht auch ein Verlust an Immunglobulinen, was bedeutet, das sofort die Resistenz herabgesetzt ist und dadurch eine Infektionsanfälligkeit deutlich erhöht wird.

Dann entsteht im Blut eine Hyperlipidämie, die schwer zu erklären oder zu begründen ist. Es ist aber immer so, wenn Sie zu wenig Eiweiße im Blut vorfinden, also eine Hypoproteinämie, wie auch bei dem nephrotischen Syndrom, bekommen Sie dafür eine Hyperlipidämie.

Der Patient ist natürlich chronisch müde, ist schwach, ist blass und wie schon gesagt, sehr infektionsanfällig.

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