Heilpraktikerausbildung Symptome und Komplikationen des Bronchialkarzinoms

Lungenkarzinom:

Zum Abschluß der Atempathologie möchte ich noch einige Worte zum Lungenkrebs sagen, der sich in der Regel als ein Bronchialkarzinom darstellt.

Es gibt kaum gutartige Tumoren in der Lunge und das Bronchialkarzinom tritt hier sehr häufig, wenn nicht am häufigsten auf. Die Ursachen sind, wie bei allen Krebsarten, nicht gänzlich gesichert. Man erkennt aber bei vielen Menschen doch deutlich einen Zusammenhang zwischen dem starken Rauchen und der Häufigkeit dieser Erkrankung.

Die Frühsymptome sind unauffällig und leicht zu übersehen: Etwas Husten, ein bisschen Heiserkeit, hin und wieder mal subfebrile Temperaturen, besonders abends und nachts. Gelegentlich tritt Nachtschweiß auf, hinzu eine leichte Bronchitis, ein bisschen Dyspnoe, alles sehr, sehr gering, wird nicht sonderlich ernst genommen und genau darin besteht die große Gefahr.  

Weil sich aber damit das erste Mal ein wachsendes Bronchialkarzinom zeigen kann, müssen wir für unsere Praxis die Erkenntnis mitnehmen, dass eben jede therapieresistente Heiserkeit, jeder therapieresistente Husten einmal vom Facharzt abgeklärt werden muss in Richtung eines möglichen Bronchialkarzinoms.

Wenn es erst zum Bluthusten kommt, wenn sich im Röntgenbild erst einmal Rundherde zeigen, dann ist es in der Regel schon zu spät.

Man sagt etwa 60 - 70 Prozent der Lungenkrebse sind bereits inoperabel, wenn Sie diagnostiziert werden, weil sie vor allem auch so schnell metastasieren in Richtung Niere, vor allem auch in Richtung Leber und in die Knochen hinein.

wird fortgesetzt ...