Demenz

Jetzt eine Frage die in fast allen Überprüfungen beim Gesundheitsamt eine immer wiederkehrende Rolle spielt:

Beschreiben Sie die Demenz!

Bei der Demenz handelt es sich um eine progrediente, übersetzt heißt das also, eine fortschreitende und degenerative Veränderung des Gehirns mit einem einhergehenden Verlust der kognitiven und psychischen Fähigkeiten des menschlichen Gehirns. Folgende Beeinträchtigungen bezehungsweise Symptome treten hier vornehmlich auf: Wahrnehmungsstörungen, kognitive Störungen, Störungen die insbesondere das Gedächtnis und vor allen Dingen das Neugedächtnis betreffen und insofern resultiert daraus auch eine Altersdemenz.

Des weiteren finden wir hier Störungen die auch mit der Leistungsfähigkeit zusammenhängen. Die Leistungsfähigkeit des Gehirns ist eingeschränkt, eine Einschränkung die allerdings auch vorübergehend nur auftreten kann. In diesem Falle sprechen wir dann allerdings zum Beispiel von einer Pseudodemenz.

Eine solche Pseudodemenz kann auftreten bei der Depression. Schließlich finden wir Veränderungen in der Persönlichkeitsstruktur wobei diese Veränderungen in der Persönlichkeitsstruktur ebenfalls degenerativer Art sind. Das bedeutet, bei der Demenz handelt es sich also um die Beschreibung eines Symptoms, dass mit zunehmendem Abbau einhergeht. Die Demenz ist also beileibe nicht ein einzeln auftretendes Krankheitsbild, sondern es handelt sich hierbei um ein Symptom, das wir auch bei vielen anderen Krankheiten vorfinden können. Und genauso verhält es sich mit dem Delir.