Heilpraktikerausbildung Welches sind die Ursachen für eine Hyperventilation?

 

Die Hyperventilation also könnte die Ursache einer Dyspnoe sein.

 

hypokalzaemie Wir haben drei wichtige, drei große Ursachen. Die häufigste Ursache für eine Hyperventilation ist der psychische Hintergrundschreck und Angst, dann kommt an zweiter oder dritter Stelle entweder die Azidose, die metabolische Azidose zum Beispiel aus einem Diabetes mellitus und dann an dritter oder zweiter Stelle die Hypokalzämie, d.h. das Absinken des Serum- Kalziumsspiegels.

Also diese drei Ursachen für eine Hyperventilation. Aber es sollte keine differenzialdiagnostischen Probleme bereiten zu sehen, dass der Patient hyperventiliert. Sollte sich als Auskultationsbefund ergeben, dass der Patient Rasselgeräusche, so genannte RG’s aufweist, dann haben wir einen Hinweis auf das Vorliegen eines Lungenödems. Grundsätzlich werden Sie die Differentialdiagnostik von Ödemen noch vorgestellt bekommen aber zunächst einmal worauf ist ein Lungenödem zurückzuführen?

Ödem:

Bei einem Ödem handelt es sich um eine Wasseransammlung im Gewebe und dieses Ödem in der Lunge könnte beispielsweise ein Stauungsödem sein, in der Folge einer Linksherzinsuffizienz. Das linke Herz verweigert die Annahme des Blutes, das Blut staut sich zurück und es kommt zur Wasseransammlung, entweder im Lungengewebe oder in den Atemwegen, also im Hohlraum selbst oder in beiden Geweben in den Alveolen oder ein Ödem auf beiden Seiten.

Dann haben wir allerdings Rasselgeräusche, wie gesagt, RG’s. Wenn der Auskultationbefund ein schwaches oder gar kein Geräusche mehr ergibt, dann müssen wir uns fragen, warum höre ich die Atmung eigentlich nicht. Ich sollte die Atmung bei der Auskultation des Thorax ja hören. Wenn ich sie nicht höre dann unter Umständen deshalb weil die Lunge weg ist ???

Nun, das ist mit pneu gemeint, mit dem Pneumothorax. Der Pneumothorax basiert auf Luft im Pleuraspalt, der Luftraum kann handtellergroß sein, kann aber auch die gesamte Lunge kollabieren lassen, so dass sie nicht viel größer als eine Apfelsine ist. Dann hören wir eben letzten Endes bei der Auskultation gar nichts mehr.

Und schließlich müssen wir bei der Dyspnoe auch beachten, handelt es sich um eine inspiratorische oder um eine exspiratorische Dyspnoe, d.h. hat der Patient die Atemprobleme beim Einatmen - Inspiration - oder beim Ausatmen. Liegt eine expiratorische Dyspnoe vor, dann bringt uns die Anamnese, ob der Patient Asthmatiker ist, Asthma bronchiale hat oder ob er Fremdkörper aspiriert hat, weiter.

So ist eine lungenlastige  Behandlungsabfolge zu betrachten.

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