Heilpraktikerausbildung Nennen Sie die männlichen und weiblichen Geschlechtshormone und ihre Hauptaufgaben!

 

geschlechtshormone

Die männlichen und weiblichen Geschlechtshormone sind Steroidhormone, d.h. sie sind aus Cholesterin aufgebaut. Das ist beim Manne das Testosteron. Man könnte diesen Namen ein bisschen auseinander nehmen und könnte sagen, da haben wir einmal „Ster“, ein Steroidhormon und „Testes“, den Hoden, das Testosteron. Eigentlich wird hier häufig ein Plural gewählt, die Testosterone, weil es biochemisch unterschiedliche Reifungs- und Wirkungsstufen gibt.

Bei der Frau haben wir zwei verschiedene Geschlechtshormone. Das sind einmal die Östrogene und die Gestagene oder das Progesteron. Auch hier, wie Sie gehört haben, ein Plural, einfach deshalb weil wir biochemisch verschiedene Reifungs- und Entwicklungsstufen vorliegen haben. Die Hauptaufgabe beider Hormone liegt darin, die Keimzellreifung zu unterstützen.

Anders gesagt, wenn die Geschlechtshormone nicht produzieren, dann kommt es auch nicht zu einer Reifung der Keimzellen. Die Reifung wird jeweils von den Geschlechtshormonen unterstützt, das Testosteron unterstützt die Samenreifung, das Östrogen unterstützt die Eizellreifung.

Dann haben wir als nächste Funktion die Entwicklung der Geschlechtsmerkmale und zwar einmal die Entwicklung der primären und zum anderen der sekundären Geschlechtsmerkmale. Das ist einmal die Genitalreifung. Schon vor der Geburt verursachen die Geschlechtshormone eine Wirkung und sorgen dafür, dass aus dem ungeborenen Menschen ein Junge oder ein Mädchen wird. Die Ausbildung der Geschlechtshormone betreffen des weiteren natürlich den konkreten Aufbau der Geschlechtsorgane, aber dann auch Geschlechtsmerkmale wie zum Beispiel der Körperbau, die Verteilung von Muskeln und Fett über den Körper.

Wie wir wissen ist die Muskel- und Fettverteilung am männlichen Körper typischerweise anders als am weiblichen Körper. Es gehören Entwicklungsprozesse dazu, wie zum Beispiel die Entwicklung der Körperbehaarung. Männer bekommen - ohne dass man es als pathologisch bezeichnen würde - eine Glatze, Frauen nicht.

Die Schambehaarung von Männern und Frauen ist unterschiedlich. Wir sagen, dass die Schambehaarung des Mannes rautenförmig ist, das heißt sie zieht sich zum Bauchnabel hoch während die Schambehaarung der Frau deltaförmig ist.

 

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