Untersuchung Thorax – Fortsetzung:
Als einfachste Atemfunktionsprüfungen käme jetzt an die Reihe, die Patientin einmal 20 sec. den Atem anhalten lassen, das sollte und muss ein Lungengesunder schaffen.
Halten sie mal bitte für 20 Sekunden den Atem an. Ja und jetzt bitte wieder normal atmen. Also hier kein Problem.
Die nächste einfache Funktionsprüfung wäre, dass ich die Patientin jetzt bitte, etwa im Abstand von 20 cm diese Flamme auszublasen. Bitte blasen. Diese Methode ersetzt natürlich nicht den Atemstoßtest nach Tiffeneau, wo Sie innerhalb der ersten Sekunde 70, 80 Prozent des Atemvolumens abatmen, aber wenn der Patient diese Flamme hier nicht ausblassen könnte, dann wäre das schon ein entscheidender Hinweis auf so genannte obstruktive Lungenerkrankungen bei denen die Abatmung behindert ist.
Bitte überlegen Sie sich jetzt einmal die drei obstruktiven Lungenerkrankungen, welche ich damit gemeint habe?
Die chronische Bronchitis, das Asthma bronchiale und die Komplikation die sich aus beiden Erkrankungen ergibt, das Lungenemphysem. Sollten Sie hier Schwierigkeiten gehabt haben die chronisch obstruktiven Lungenerkrankungen zu benennen, die ja sozialmedizinisch eine große Rolle spielen, zu so viel Frühinvaliditäten führen, dann bitte ich Sie einmal sich unsere DVD über die Biologischen Regelkreise, wo diese Zusammenhänge und auch die Folgen der expiratorischen Dispnoe glaube ich sehr gut und sehr verständlich dargestellt werden, anzusehen.
auskultation - perkussion - mamillarlinie
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