Heilpraktikerausbildung Worum handelt es sich beim Botulismus?

Im neuen Infektionsschutzgesetz sind im Paragraphen 6, fünfzehn Infektionskrankheiten genannt, die im Auftretensfalle namentlich beim Gesundheitsamt zu melden sind. Diese Infektionskrankheiten sind sicherlich auch diejenigen, die bei den Prüfungen beim Amtsarzt am häufigsten gefragt werden. Die erste Infektionskrankheit ist im engeren Sinne eigentlich überhaupt keine Infektion, sondern vielmehr eine Lebensmittelvergiftung.

Ich spreche vom Botulismus. Beim Botulismus handelt sich um eine Lebensmittelvergiftung die dadurch auftritt, dass mit Krankheitserregern verseuchte Lebensmittel zum Verzehr kommen, d.h. also es essen meistens mehrere Menschen Lebensmittel, die unter bestimmten Bedingungen das Bakterium clostridium botulinum enthalten. Die Bedingungen für diese Vergiftungen sind folgende:

Der Erreger des Botulismus ist das Bakterium clostridium botulinum, ein obligater Anaerobier und das bedeutet, dieser Erreger fängt nur dann an zu stoffwechseln, wenn er sich unter luftfreien Bedingungen befindet. Das bedeutet also, die Lebensmittel die mit clostridium botulinum infiziert worden sein müssen, müssen über eine bestimmte Zeit unter Sauerstoff und luftfreien Bedingungen gelagert worden sein. Beispielsweise sind das eingeweckte Bohnen, Konservengemüse oder gepöckelte Würste.

Frage:

Welches sind also die Bedingungen einer Botulismus Intoxikation?

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