Magnetfeldtherapie in der Orthopädie bei Wund- und Knochenheilung.

knochenbruch

 

 

 

knochenbruchheilungbehandlungsschema

Die Orthopädie ist heute das besterforschte Gebiet im Bereiche der Magnetfeldtherapie. Das einhellige Ergebnis der weltweit durchgeführten Untersuchungen sieht kurz gefasst so aus: Bei Knochenheilungsstörungen kann die Wirksamkeit des gepulsten Magnetfeldes als bewiesen betrachtet werden. In 90 % der beobachteten Fälle konnten sehr gute Behandlungserfolge erzielt werden. Das Magnetfeld fördert nach Aussage der Studien die Kallusbildung, beeinflusst das Nebenschilddrüsenhormon BTH im Sinne der Down-Regulation und hemmt damit die Kalziumsausscheidung aus den Knochen.

Ich selbst als Orthopäde habe in meiner Praxis durchwegs gute Erfahrungen auf diesem Gebiet gemacht, insbesondere bei der Versorgung von diversen Frakturen, auch bei Kindern. Das Magnetfeld dringt auch beim Vorhandensein eines Gipsverbandes mühelos durch den Gips durch und kann seine positive Wirkung entfalten. Sehr gute Ergebnisse habe ich in der Behandlung von Kapsel- Bandverletzungen aller Gelenke, vornehmlich Kniegelenk, Sprunggelenk,  Schulter, Ellenbogen aber auch der Handgelenke erzielt.

Auch bei Verletzungen die operativ versorgt werden müssen und bei Implantaten die an die Knochen gebracht werden, zeigt das Magnetfeld in der Nachbehandlung, sowohl in der Wundbehandlung als auch in der Knochenheilung gute Ergebnisse. Auch bei der Implantation von großen Gelenken wie Hüftgelenken oder Kniegelenken erweist sich die Magnetfeldtherapie als sehr geeignet im Sinne einer Festigung und im Sinne des Einwachsens der Gelenke in den Knochen. Auch die Behandlung der Osteoporose des älteren Menschen zeigt gute Ergebnisse bei der Behandlung mit der Magnetfeldtherapie.

Ich zeige Ihnen hier die Behandlung einer Speichenfraktur mittels des Magnetfeldes und zwar mit dem Applikator STAB. Zur Anamnese ist folgendes zu bemerken, die Patientin erlitt vor 4 Tagen einen Speichenbruch. Sie wurde primär mit einem Unterarmspaltgips versorgt und gleichzeitig begann ich die Therapie mit dem Magnetfeld.

Bereits nach 4 Tagen ist die Schwellphase zurückgegangen, so daß bereits ein Verband angelegt werden konnte. Die Magnetbestrahlung über den Stab erfolgt direkt lokal über der Bruchstelle und sollte noch etwa 3 -4 Wochen angewendet werden.

3 – 5x täglich direkt lokal über der Bruchstelle mit dem Stab, 24 Minuten, Einstellung 200% bis 400%.





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