Wir können drei Arten von Anämien unterscheiden und zwar je nach ihrem Färbungsgrad:
Hyperchrome Anämien sind dadurch gekennzeichnet, dass das Blut im mikroskopischen Bild überdurchschnittlich dunkel wirkt, die Erythrozyten sind dunkel und in diesem Falle übrigens auch makrozytär.
Dann haben wir normochrome Anämien und wir haben die hypochromen Anämien.
In diesem Falle sind die Erythrozyten auch mikrozytär. Jetzt ist die Frage, worauf gibt uns der jeweilige Färbungsgrad einen Hinweis?
Hyperchrom und makrozytär bedeutet, die Erythrozyten sind im Durchschnitt auffällig dunkel und auffällig groß. Und dieses Phänomen finden wir bei der Vitamin B12- Mangelanämie, bei der so genannten Perniziosa oder perniziösen Anämie.
Normochrome Anämien sind zu erklären durch einen Blutverlust sowie hypochrome und mikrozytäre Anämien, das heißt die Erothrozyten sind auffällig blass und auffällig klein. Das ist die mit Abstand häufigste Form einer Anämie, nämlich die so genannte Eisenmangelanämie, wie wir sie häufig bei Kindern und Jugendlichen gerade in Wachstumsphasen vorfinden.
Wenn die Kinder und Jugendlichen klein und bläßlich sind, könnte man sich hierzu merken, d.h. wir haben hier einen Hinweis auf einen Eisenmangel vorliegen
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