Und dann kommen wir noch zu den Monozyten.
Die Monozyten haben eine Vermittleraufgabe, einerseits arbeiten sie unspezifisch, das bedeutet, auch sie stürzen sich auf jeden Feind. Aber auf der anderen Seite besitzen die Monozyten noch eine weitere wichtige Eigenschaft, sie fungieren nämlich als ein quasi Vermittler zwischen dem unspezifischen System und dem spezifischen Immunsystem.
Die Monozyten nehmen von den eingedrungenen Feinden ein Fahndungsfoto und einen Fingerabdruck und gehen mit diesem Fahndungsfoto und dem Fingerabdruck oder wie wir in der Immunologie sagen, mit den antigenen Eigenschaften, gehen sie zu den T4- Helferzellen, zu den Lymphozyten und sagen, schau mal wer uns hier angegriffen hat. Das ist die sehr wichtige und wirkungsvolle Aufgabe der Monozyten.
Ein Angreifer dringt in den Organismus ein, wir nennen in Antigen. Die neutrophilen Granulozyten verteidigen uns dagegen, die Monozyten nehmen von dem Angreifer ein Fahndungsfoto und einen Fingerabdruck, gehen damit zu den Lymphozyten und die Lymphozyten werden durch diese Aktion aktiviert. Sodann entscheiden die T4-Helferzellen ob B- oder T- Lymphozyten die Verteidigungsaufgabe übernehmen sollen. Und nachdem die Lymphozyten ihre Arbeit verrichtet haben, befinden wir uns in der Abschlussphase einer Infektionsabwehr, nämlich die Phase der eosinophilen Granulozyten.
Diese beseitigen die Trümmer, die Reste und die Leichen von dem Schlachtfeld.
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