Dann ist es natürlich auch möglich pathologische Ausscheidungen zu untersuchen, wie zum Beispiel das Sputum von Atemwegserkrankten, wie beispielsweise das Wundsekret von Menschen mit oberflächlichen Wunden oder wie zum Beispiel auch Abstriche bei Menschen mit Erkrankungen im Bereich der oberen Atemwege.
Auch das gehört zu den Laboruntersuchungen, auch das ist eine Möglichkeit, wobei man allerdings sagen muss, dass die drei letztgenannten Laborparameter im wesentlichen eine Bedeutung im schulmedizinischen und im klinischen Bereich haben. Das ist natürlich auch insofern zu erklären, dass wir beispielsweise mit infektiösem Material in der Naturheilpraxis gar nicht arbeiten dürfen.
Nennen Sie die zu untersuchenden Laborwertgruppen!
Die Laborwertgruppen die wir untersuchen können sind vielfältig. Wir können also eine ganze Reihe von unterschiedlichsten Blutparametern bestimmen lassen im Labor. Und dazu gehören zum Beispiel die Hormone. Bekannt ist die Untersuchung von Ausscheidungen vor allen Dingen im Urin bei Sportlern, wo untersucht wird ob sie beispielsweise Spuren von Erytropoetin, also von Epo, im Urin aufweisen.
Aber auch im Blut wird danach gesucht, zu den Hormonen gehören zum Beispiel die Untersuchung auf das Beta-HCG, im Falle einer vermuteten Schwangerschaft oder bei einer Stoffwechselerkrankung die Untersuchung bezüglich der Schilddrüsenhormone T3, T4 und TSH.
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