Heilpraktikerausbildung Wie verfärbt sich der Harn eines Leberkranken mit einem Verschlußikterus?

 

Urheber: <a href='http://de.123rf.com/profile_jarun011'>jarun011 / 123RF Lizenzfreie Bilder</a>Wenn die Leber dieser Aufgabe nicht mehr nachkommt, wenn die Leber es nicht mehr schafft Bilirubin abzubauen und mit der Gallenflüssigkeit auszuscheiden, dann bleibt das Bilirubin im Organismus zurück. In der gelblichen Form tritt es dann in die Haut ein und so kommt es durch den Abbau von Bilirubin im Blut irgendwann zu einer gelblichen Einfärbung der Haut. Wir sehen das zunächst im Bereich der Skleren, das heißt, das Weiße im Auge wird gelblich. Es ist eine späte Abbauform des Bilirubins, übrigens das gleiche Gelb was wir auch bei einem Bluterguss beobachten können und dann wird der Stuhl hell, beige, früher hat man noch gesagt, glaserkittfarben, wir verschlussikterus bleiben beim beige und zwar warum?

Weil das Bilirubin jetzt nicht mehr mit der Gallenflüssigkeit in den Darm abgegeben wird. Das bedeutet, der Stuhl ist hell, ist beige, weil er nicht mehr braun gefärbt wird durch die Abbauprodukte des Blutes. Der Blutabbau läuft weiter, muß weiter laufen, die Erythrozyten verlängern nicht einfach ihre Lebenszeit.

Also müssen die Blutabbauprodukte auf irgend eine andere Art und Weise aus dem Körper ausgeschieden werden und da nehmen sie den schlechteren Weg, den Weg über die Nieren und das bewirkt, dass der Harn des Leberkranken mit einem Verschlußikterus altbierbraun wird. Diese Farbe stammt aus dem Blutabbauprozess der Leber.

Wo können wir Gallensteine finden?

 

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