Heilpraktikerausbildung Welche Hepatitisform gilt als riskant in eine Leberzirrhose überzugehen?

Der Begriff Leberzirrhose besteht aus zwei Bestandteilen: Leber natürlich, das meint unser Organ und dann Zirrhose, von dem griechischen Wort Kyros, Gelb. Diese Bezeichnung stammt daher, dass Menschen mit einer Leberzyrrhose anfangen gelblich auszusehen, nicht gelb, quittegelb, also gelblich. Die Haut eines Leberzirrhotikers vermittelt einen etwas schmutzigen, etwas ungepflegten Eindruck, so dass man denken könnte, Mensch der ist ja gelb angelaufen. Er ist es bisweilen auch, es ist der Ikterus, die so genannte Gelbsucht, eines der Symptome die bei der Leberzirrhose auftreten können.

Zunächst einmal zu den Ursachen:

Es gibt eine Reihe verschiedener Ursachen, wir haben als eine der häufigsten Ursachen der Leberzirrhose, die Intoxikation, die Vergiftung und hier muss man sagen, es ist vor allen Dingen der Alkohol, der nach langem Missbrauch eine Leberzirrhose hervorruft. Die alkoholtoxische Leberzirrhose ist dann ein Endstadium. Dann als eine weitere wichtige Ursache Infektionen. Sie wissen, dass wir verschiedene Arten der Virushepatitis unterscheiden,

Hepatitis A, Hepatitis B, Hepatitis C und besonders gefährlich, besonders riskant für das Entstehen einer Leberzirrhose ist die Hepatitis B. Diese geht überdurchschnittlich häufig in eine chronische Hepatitis über und die chronische Hepatitis endet dann in der Leberzirrhose. Damit haben wir auch hier einen Endzustand.

Außerdem kann es Ursachen im Herz-Kreislaufsystem geben. Das heißt, eine Rechtsherzinsuffizienz mit Rückstau in das venöse System und damit mit Rückstau in die Leber führt zu einer so genannten Stauungshepatitis und diese Stauungshepatitis kann ebenfalls in eine Leberzirrhose übergehen. Außerdem gibt es Stoffwechselerkrankungen wie zum Beispiel die Hämochromatose, eine Eisenspeicherkrankheit die in die Leberzirrhose münden kann.

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