Konkrete Notfälle: Verbrennung – Hilfsmaßnahmen:
Die Hilfsmaßnahmen bestehen natürlich darin, dass die Hitzequelle entfernt wird, das ist ganz klar. Darüber hinaus müssen bei Verbrennungen wegen der möglichen starken Schmerzen die Vitalfunktionen gesichert werden. Gegebenenfalls muss der Patient in die stabile Seitenlage gebracht werden. Wenn ein Schock droht wegen Schmerz- oder Flüssigkeitsverlust, dann muss der Patient auch in die Schocklage gebracht werden und dann gibt es noch eine ganze Reihe von - tja, Omatipps - die taugen aber alle nichts!
Die einzige direkte Maßnahme die wir bei Verbrennungen akzeptieren, ist die Kaltwasseranwendung. Das heißt, fließendes, kaltes Wasser, 15 - 20 Minuten über die Brandwunde fließen lassen, das ist das Mittel der Wahl.
Hören Sie nicht auf Leute die Ihnen sagen, Mehl oder Butter oder ähnliches, das ist alles vollkommener Unsinn! Schließlich braucht es eine keimfreie Wundabdeckung und der Patient muss dann sediert werden, aber Sie haben sicherlich auch schon mal gehört, dass es in einigen Kliniken spezielle Betten für Brandopfer gibt.
Das heißt, hier muss auf jeden Fall eine intensiv-medizinische Betreuung gewährleistet sein.
Nutzen Sie unsere medizinischen Lehrfilme. .
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