Gesteigerter Verbrauch... von welchem Verbrauch ist überhaupt die Rede?
Der Verbrauch von Knochenmark, nein so nicht, wir müssen wissen, dass aus dem Knochenmark die Blutzellen stammen. Das sind die roten Blutkörperchen, die weißen Blutkörperchen und es sind die Thrombozyten. Wenn ein Mensch durch eine größere Verletzung im Körperinneren, beispielsweise einem Milzriss oder ein blutendes Ulcus im Darm, eine permanente Thrombozytenverbrauchssituation vorliegen hat, dann ist die Folge davon, dass der Körper vermehrt Thrombozyten nachbilden muß und das macht er im Knochenmark.
Wenn ein Mensch eine Malaria hat dann befällt das Plasmodium Malariae oder welcher Erreger auch immer es ist, Plasmodium Falciparum oder Plasmodium Vivax, befällt dieser Erreger die Erythrozyten. Die Erythrozyten gehen kaputt, dann treten die Fieberschübe auf und es wird ein erneuter Nachschub an Erythrozyten benötigt. Hierbei kommt es zum Beispiel zu Knochenmarkshyperplasien oder wir haben Infektionen vorliegen. Infektionen, die die Darmschleimhaut angreifen, die Darmschleimhaut quasi kaputt machen und die Zellen beginnen mit ihren Reparaturmechanismen immer schneller zu drehen, zu drehen, zu drehen und es kommt zu einer Hyperplasie.
Beispielsweise Hormondrüsen können größer werden durch eine Hyperplasie, wenn sie vermehrt gereizt werden. Ein relativ häufig vorzufindendes Drüsenvergrößerungsphänomen haben wir an der Schilddrüse. Dieses Phänomen heißt Struma, es wird auch Kropf genannt und es handelt sich bei des Struma um eine Schilddrüsenvergrößerung die in den meisten Fällen dadurch ausgelöst wird, dass die Schilddrüse Schwierigkeiten hat nachzukommen mit der Produktion der Schilddrüsenhormone. So etwas beobachten wir vor allen Dingen in Gebieten Europas in denen in der Atmosphäre ein Jodmangel vorliegt. Ein Jodmangelgebiet ist zum Beispiel das Gebiet in Europa um die Alpen herum. Hier haben wir Hyperplasien bei Organen die eine solche Vergrößerung aufweisen können.
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