Mit Anpassungsreaktionen des Organismus sind gemeint Reaktionen von Zellverbänden, also Geweben, an störenden Einflussfaktoren. Ich habe hier schon mal etwas vorbereitet für Sie. Eine Gruppe von 1, 2 ,3 ,4 × 3, also zwölf Zellen. Der Punkt der da jeweils drin enthalten ist, soll darstellen den Zellkern. Und nun möchte ich Ihnen zeigen wie sich der Organismus an zum Beispiel dauerhaft belastende Prozesse, anpassen kann.
Da haben wir verschiedene Arten der Atrophie. Da haben wir die einfache Atrophie, die sieht so aus. Die einfache Atrophie, was sehen wir hier? Wir sehen, dass der Gewebeverband kleiner geworden ist und zwar aus dem Grunde weil die Zellen kleiner geworden sind. Eine solche einfache Atrophie werden wir zum Beispiel vorfinden wenn ein Mensch hungert.
Dann haben wir als nächstes die numerische Atrophie. Die könnte zum Beispiel so aussehen, wir haben bei einem gleich großen Areal von Zellen weniger Zellen, also hier die einfache Atrophie und hier die numerische Atrophie. Beide Male als Merkmal die Atrophie, d.h. die Verminderung des Gewebevolumens.
Das sind zwei Anpassungen, die einfache Atrophie, wie gesagt, finden wir zum Beispiel wenn ein Mensch, wenn ein Organismus, hungert, Hunger leidet. Zum Beispiel auch nicht mehr mit Gefäßblut versorgt wird und die numerische wenn wir Verletzungen uns zuziehen, zum Beispiel Gewebe zerstört wird oder im Rahmen einer Traumatisierung Gewebe richtig mengenmäßig verloren geht.
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