Es gibt eine relativ aufwändige Definition die da lautet: Dyspnoe ist das subjektive Gefühl vermehrt atmen zu müssen. Das subjektive Gefühl vermehrt atmen zu müssen, es ist eine insofern etwas merkwürdige Definition als hier nämlich das Wort Subjektivität darin enthalten ist.
Da würde man fragen, wieso subjektiv, muss der denn nicht vermehrt atmen? Und die Antwort lautet, es gibt eine Art von Dyspnoe bei der der Patient sich täuscht, nämlich die Hyperventilation. Das ist auch eine Dyspnoe, eben das subjektive Gefühl vermehrt atmen zu müssen
und wie kommen wir zu einer solchen Dyspnoe ?
Stellen Sie sich vor, Sie gehen nachts alleine in einem fremden Park spazieren, hinter Ihnen tritt jemand aus den Büschen und sagt BUH!!! Und was ich Ihnen hier vormache, die Hyperventilation, ist gekennzeichnet durch einen Krampf im perioralen Bereich und in den Händen.
Sie müssen nicht vermehrt atmen, das führt zu nichts. Diese Art der Hyperventilation ist tatsächlich nur das subjektive Gefühl vermehrt atmen zu müssen, tatsächlich müssen Sie es gar nicht, es nützt Ihnen gar nichts. Wenn der Mensch weiter hyperventiliert kippt er um und der der aus dem Gebüsch gesprungen ist, kann Ihnen ohne weiteres Ihre Geldbörse wegnehmen, weil Sie ohnmächtig daliegen und damit wehrlos sind.
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