Dann kommen wir zum Hustenauswurf und als Leitsymptom hierfür das Auftreten einer Dyspnoe.
Es gibt Atemwegserkrankungen mit einer schweren Dispnoe, einige Atemwegserkrankungen können mit schwerster Dispnoe bis hin zur Orthopnoe, bis hin zum Ersticken einhergehen. Das dramatischste Beispiel hierfür ist das Asthma bronchiale.
Jedes Jahr sterben in der Bundesrepublik Deutschland bis zu sechstausend Menschen am Asthma und die Dyspnoe kann hierbei in unterschiedlicher Erscheinungsform auftreten. Jeder asthmabronchiale Anfall ist verbunden mit einer Dyspnoe, einige Atemwegserkrankungen sind mit schwerer und schwerster Dispnoe verbunden, andere dagegen mit einer leichten Verlaufsform. Man spricht hier sodann von einer inspiratorischen Dispnoe.
Das bedeutet, die Schwierigkeit des Patienten Luft in seine Atemwege hinein zu bekommen, zum Beispiel bei einem Keuchhustenanfall. Beim ganz typischen Keuchhustenanfall mit diesem bellenden Husten bekommen die davon befallenen Menschen einfach keine Luft mehr in ihre Atemwege rein.
Oder von einer expiratorischen Dyspnoe, der Schwierigkeit also die Luft aus den Atemwegen wieder rauszubekommen und auch hierfür ist wieder der Asthmaanfall typisch.
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