Schimmelpilzsporen fliegen in der ganzen Wohnung umher und führen zu Bronchitis, Infektanfälligkeit, Asthma und psychische Auswirkungen.

Wie groß sind die Aussichten für die Eltern Ihrem Kind ohne Hilfe eines Therapeuten zu helfen?

Ohne Hilfe eines Therapeuten, denke ich, wird es schwierig für die Eltern sein, eine Allergie bei ihrem Kind in den Griff zu bekommen, sind doch außer der allergenfreien Ernährung, die ich freilich für am wichtigsten erachte, noch andere therapeutische Maßnahmen im Umfeld zu bedenken die einen endgültigen Erfolg garantieren würden.

Vermeiden oder beseitigen Sie zunächst alle Allergieauslöser aus der Umgebung Ihres Kindes, ganz besonders wenn es sich um Neurodermitis oder Asthma handelt. Hier ist zunächst Schimmel in der Wohnung zu nennen. Er verbirgt sich oft hinter Schränken, Paneelen, Bücherborden.

Seine Sporen fliegen in der ganzen Wohnung umher und führen zu vermehrter Bronchitis, Infektanfälligkeit, Asthma aber er kann auch psychische Auswirkungen verursachen. Es genügt nicht, den Schimmel oberflächlich zu beseitigen. Feuchte Mauern müssen trockengelegt werden, schimmelige Wandstellen müssen neu verputzt werden.

In Drogerien gibt es Mittel die den Schimmel abtöten. Zimmerpflanzen sind häufig eine Brutstätte für Schimmelpilze, leider müssen Sie sich radikal davon trennen. Schimmelpilze können auch auf Obst und Gemüse sitzen, waschen Sie es sorgfältig und schälen Sie Obst, wenn möglich.

Vermeiden Sie alle Produkte die Schimmelpilzenzyme enthalten können, die Palette reicht hier von Obstsäften, über Zahnpasten bis zu Waschmitteln. Letztere enthalten oft auch Duftstoffe oder Bleichmittel. Verwenden Sie stattdessen Seifenflocken oder Neutralseife.