Heilpraktikerausbildung Wie kann der pH-Wert in Richtung neutral verändert werden?

 

bikarbonat In den Nieren kann unter anderem geregelt werden wie hoch die Wasserstoffionenausscheidung ist, in den Nieren kann aber auch geregelt werden ob Bikarbonate ausgeschieden werden.

Bikarbonat, das ist HCO- und weist - wie Sie sehen - eine negative Ladung auf. Das ist für uns zu erkennen an dem "minus" oben. Dieses Bikarbonat reagiert vergleichbar wie zwei Magneten eigentlich auf die positiv geladenen Wasserstoffionen. Das bedeutet also, Bikarbonat kann die Wasserstoffionen binden und dadurch entsteht dann - wir finden jetzt ein Wasserstoffion mehr vor – H2CO3, also die bekannte Kohlensäure.

Sie sehen, dass dieses Wasserstoffion hier an das vorhandene Wasserstoffion gebunden wurde, dadurch erhalten wir H2CO3. Plus und minus ergänzen sich, so dass die Kohlensäure - sie wird hier zwar als Säure benannt, ist aber in diesem Falle neutral. Das bedeutet also, sie weisen keine positive oder negative Ladung mehr auf.

Wir besitzen also mit dem Bikarbonat eine Substanz die sich im Blut befindet, die grundsätzlich in der Lage ist Wasserstoffionen zu binden. Wir sprechen hier auch von einem so genannten Säurepuffer.

Das hat nichts mit Kartoffeln oder was immer zu tun, sondern es zeichnet sich durch eine wichtige Pufferfunktion aus. Bikarbonat kann nämlich den Wasserstoff so binden, dass der pH-Wert in Richtung neutral verändert wird.

 

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