Atmung in der großen diabetischen Krise:
Wie hat der Patient geatmet in einer Azidose?
Ja, die Kußmaul-Atmung, die Hyperventilation. Warum? Natürlich zur Kohlendioxyd- zur Kohlensäureentlastung.
Unter den Komplikationen dieses Diabetes mellitus fallen die Arteriosklerose und die diabetischen Angiopathien. Alle Gefäße sind hiervon betroffen mit einer pathologischen Veränderung. Ischialgien, Neuropathien treten hierbei vermehrt auf. Des weiteren kommt es zu einer Retinopathia diabetika, also auch die Sklerose in der Netzhaut des Auges und es findet auch ein sklerotischer Prozess im Glomerulumapparat der Niere statt. Das Ganze endet dann einmal, sofern der Patient nicht beizeiten richtig eingestellt werden kann, im Coma diabeticum.
Beim Diabetes habe ich übrigens einmal eine sehr interessante Prüfungsfrage vor dem Amtsarzt einmal erlebt, sie lautete:
Welche Berufe sind dem Diabetiker verboten?
Natürlich alle Berufe bei denen ein Diabetiker einen anderen Menschen schädigen beziehungsweise verletzen kann.
Also zum Beispiel als Pilot, als Kraftfahrer, als Lokomotivführer, als Fernfahrer und so weiter.
Abzuraten sind ihm aber auch Berufe, bei deren Ausübung er sich selbst schädigen kann: So zum Beispiel Dachdecker, Maurer, Gerüstbauer etc.
Und ungünstig für den Diabetiker sind natürlich auch alle Berufe bei denen es zu Diätproblemen kommen kann: als Koch, als Wirt, etc.
Ebenso iwäre auch eine Beschäftigung als Außendienstmitarbeiter einer Firma oder als Schichtarbeiter für den insulinpflichtigen Diabetiker nicht gerade optimal.
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✔︎ einfach erklärt und an Beispielen gezeigt
zur optimalen Prüfungsvorbereitung