Gonaden:
Nun kommen wir zu den Gonaden. Ein zu viel an Sexualhormonen wird zu einer vorzeitigen Pubertät führen und dadurch bedingt auch zu einer gesteigerten Libido. Ein zu wenig würde natürlich das genaue Gegenteil bewirken. Bei der Frau würde das dann bis zu einer Amenorrhoe führen. Und außerdem wird durch zu das zuwenig oder sogar durch einen Totelausfall, gerade des follikelstimulierenden Hormons, des FSH, die Follikelreifung und der Eisprung gehemmt werden.
Diese Sexualhormone, welche vor der Pubertät gehemmt und unterdrückt werden, kommen dann mit dem Einsetzen der Pubertät voll zum Tragen. Sie bilden einerseits die sekundären Geschlechtsmerkmale aus und bestimmen außerdem den Zyklus der Frau. Der Mann weist natürlich auch so einen vergleichbaren Zyklus auf, der aber doch wesentlich flacher verläuft als der bei der Frau. Und diese Sexualhormone bestimmen auch unser Sexualverhalten
Frage:
Versuchen Sie nun bitte die drei verbleibenden peripheren Hormondrüsen zu benennen, welche nicht unmittelbar diesem bisher genannten Hypothalamisch-hypophysären System unterliegen. Diese drei wichtigen Hormondrüsen würde ich jetzt gerne von Ihnen wissen!
Die richtige Antwort lautet:
Das Nebennierenmark, die Nebenschilddrüse und die Bauchspeicheldrüse. Sie sehen auf dieser Grafik, bei diesem Blick von hinten in die Bauchhöhle, die beiden Nebennieren, die so kappenartig (rot ) den oberen Nierenpolen aufgesetzt sind.
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