Bei den Gehirntumoren, die gar nicht so selten sind und bei denen ich das Wort „benigne“, also gutartig, in dieser Form nicht gelten lassen möchte. Warum? Weil hier im Gehirn, wenn meistens unoperabel, schon durch den Druck bereits große Schäden gesetzt werden können und auch auftreten, gibt es die Allgemeinsymptome, des weiteren die Herzsymptome und letztendlich die Fernsymptome.
Die Allgemeinsysmptome, die mehr oder weniger ausgeprägt vorkommen bei allen Tumoren, sind vor allem die Hirndrucksteigerung.
Erinnern Sie sich noch, welche gravierenden Folgen dieses Geschehen auf die Herzfrequenz haben muss?
Ja, jede Hirndrucksteigerung führt zur Bradycardie. Daneben treten auf Übelkeit, Erbrechen, Krampfanfälle, Schwindel, Wesensveränderungen und sehr auffällig, therapieresistente Kopfschmerzen die sich langsam steigern. Auch hier, Kopfschmerz kann natürlich bei so vielen Erkrankungen auftreten. Es kann aber auch so eine kleine Erscheinung sein, wenn Sie gestern ein bisschen unsolide gelebt oder zu wenig geschlafen haben. Und auch hier, therapieresistente Kopfschmerzen müssen immer abgeklärt werden, vor allem eben gegen einen Gehirntumor. Das waren die Allgemeinsymptome.
Die Herzsymptome, welche abhängig sind von der Lokalisation, führen meist zur Hemiplegie, zur Ataxie, zu einer Aphasie, also zur Sprachlosigkeit.
Die Fernsymptome sind auf alle Organe hin möglich: Es kann zu Hirnnervenlähmungen kommen, Krämpfe, Paresen, Parästhesien können entstehen, Stauungspapillen, Glaukom. Bei diesen Gehirntumoren ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass jedes Organ erreicht werden kann.
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