Die Nieren - Pathologie
Von den entzündlichen Nierenerkrankungen sollten Sie die Glomerulonephritis und die Pyelonephritis, das ist gleich die Nierenbeckenentzündung, kennen.
Sowohl bei einer Glomerulonephritis wie auch bei einer Pyelonephritis ist der Harnstoffwert erhöht, da der Harnstoff aus dem Eiweißstoffwechsel stammt und als nierengängig von der Niere filtriert werden muss. Wir können dann sagen, wenn die Niere ihre Arbeit nicht zufriedenstellend erledigt dann wird der Harnstoffwert langsam ansteigen. Eine Glomerulonephritis zeigt sich auch noch mit einer Veränderung der Serumeiweiße und einer Proteinurie.
Bei der Glomerulonephritis geht es um eine vorhergegangene Infektion mit diesen betahämolysierenden Streptokokken. Die Gefährlichkeit dieser Art von Streptokokken, die auch die Ursache vieler Endokarditiden sowie die Ursache des akuten rheumatischen Fiebers sein könnten, darf auf keinen Fall unterschätzt werden.
Aus der Sorgfaltspflicht heraus, muss dieser Patient zum Arzt beziehungsweise. in die Klinik überstellt werden. Hier also bei der Glomerulonephritis der Antigen-Antikörper Filterapparat, der dadurch gestört wird.
Symptome dieser Erkrankung sind eine Proteinurie, also Eiweiße im Urin, eine Hämaturie, das heißt Blutbestandteile im Harn. Der Blutdruck ist erhöht, es entstehen Ödeme im Körper, im Blut, weil es eben eine allergische Reaktion auf diese Streptokokken ist. Zusätzlich finden wir hier auch den Rheumafaktor vor.
Die Komplikationen aus der Glomerulonephritis sind zum einen das nekrotische Syndrom, das Nierenversagen, oder - durch den oft entstehenden massiven Blutdruckanstieg - ein Herzversagen.
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