Die "cranial faults" in der Osteopathie

 

 

schaedel

 exspiration dura mater schaedellaesionen

 extensionslaesion

 

Die unpaaren Knochen des Ethmoideus und Vomer folgen dieser Bewegung durch ihre transversale Achse. Die paarigen Knochen des Schädels machen gleichzeitig eine ausklappende Bewegung mit der Flexion und eine einklappende mit der Extension. Durch diese Bewegungen macht der Schädel folgende zyklische Verformung durch:

Eine Verkürzung in Inspiration, eine Verlängerung in Exspiration. Die Dura Mater ist eine feste undehnbare Struktur, die wie ein Übertragungsriemen die Bewegungen von Sphenobasilargelenk und Sakrum synchronisiert. Das Sakrum wird synchron mit der sphenobasilären Synchondrose in Flexion und Extension bewegt.

Die Osteopathie unterscheidet nun eine Reihe von so genannten „cranial faults“, Schädelläsionen, ( siehe Video mit Torsten Liem: Kraniosakrale Osteopathie") die durch mangelnde Beweglichkeit unterschiedlicher knöchener Strukturen des Schädels gekennzeichnet sind. Diese Schädelfehler führen zu Spannungszuständen der Dura Mater die sich durch die Aussackungen am Intervertebralforamen auf den segmentalen Nerv der den Muskel versorgt, auswirkt und zu einer Muskelfunktionsstörung führen kann.

Da die Aufwärtsbewegung Flexion der sphenobasilären Synchondrose durch Einatmung verstärkt wird, verbessert willkürliche Einatmung eine Fehlstellung der sphenobasilären Synchondrose in Extension.

Umgekehrt verbessert willkürliche Ausatmung eine Fehlstellung der sphenobasilären Synchondrose in Flexion.

 

 

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