Muskeltechniken
Neben Störungen die nicht im Muskel selbst liegen, die wir als die sieben Faktoren des viscerosomatischen Segmentes bezeichnet haben, können Dysreaktionen, das heißt funktionelle Schwächen und Hyperreaktionen in Manuellen Muskeltests verursacht werden durch Störungen die im Muskel selbst liegen. Hierzu gehören die Muskelfaszie, die Muskelspindel, Ursprung und Ansatz des Muskels und der Golgi-Sehnenapparat.
Faszial flush:
Eine Muskeltechnik die gerade im Bereich der Schultermuskulatur häufig injiziert ist, ist der so genannte faszial flush. Es gibt in der Applied Kinesiology hierfür einen spezifischen Challenge.
Der Muskel wird zunächst auf die übliche Weise getestet. Dann wird eine schnelle Dehnung vorgenommen. Diese führt zu einer Schwächereaktion. Die Therapie besteht in einem dem Rolfing entsprechenden kräftigen Ausmassieren des Muskels, etwa mit einer Lymphsalbe, was relativ schmerzhaft ist oder als Alternative der von Travell beschriebenen „spray and stretch-Technik“ (mit Fluormethan-Spray).
Hierzu kann ökologischer auch ein Eiswürfel verwendet werden, der in Faserrichtung über die Haut gezogen wird.
Im Anschluss daran müsste der Dehnungschallenge negativ sein.
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