Können psychogene Eßstörungen auch organische Ursachen aufweisen?

 

Sie können und sollten auch bei der Erwähnung der psychogenen Eßstörung durchaus auch darauf verweisen, dass es eine Reihe anderer - vor allen Dingen organischer Ursachen - für Eßstörungen geben kann. Dazu müssten Sie natürlich diese Ursachengebiete aber auch bis zu einem gewissen Grad kennen und benennen können. Ich wiederhole nochmals und weise Sie ausdrücklich darauf hin, was Sie erwähnen sollten und müßten Sie auch wissen. Das heißt, plappern sie möglichst nicht irgendetwas irgendwo Aufgeschnapptes nach, sondern wenn Sie eine Information an die Prüfungskommission weitergeben, dann bitte auf dem Hintergrund Ihrer zumindest belastbaren Kenntnisse.

Nun, organische Ursachen für eine Nahrungsverweigerung, organische Ursachen für Eßstörungen, können in einer ganzen Reihe von Krankheitsbildern vorliegen und zu suchen sein. So gibt es zum Beispiel Menschen die von ihrem Erscheinungsbild her als Urheber: <a href='http://de.123rf.com/profile_vadimgozhda'>vadimgozhda / 123RF Lizenzfreie Bilder</a>Anorektiker zu bezeichnen wären, aber im Grunde eine endokrine, das heißt also eine hormonelle Störung aufweisen.

Das sind zum Beispiel Menschen mit einer Überfunktionen der Schilddrüse, dass sind Menschen mit Nebennierenmarksstörungen, dem so genannten Phäochromozytom. Auch finden wir Anorexie ähnliche Erscheinungsformen im sogenannten Terminalstadium vor, das heißt im Endstadium einer Erkrankung an Krebs, oder auch einer Tuberkulose. Des öfteren finden wir eine solche körperliche Erscheinungsform unter anderem auch beim Diabetes mellitus.

 

 

 

 

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