Die Neuroleptika

 

Liebe Kolleginnen und Kollegen, ich möchte Ihnen jetzt einen Überblick geben über die wichtigsten Psychopharmaka, beziehungsweise die Gruppen an Psychopharmaka, die es gibt. Ich möchte Ihnen vorstellen welche Wirkung sie haben, was sie im menschlichen Seelenleben bewirken können und ich möchte Ihnen erklären, für welche Krankheitsbilder oder welche Störungen sie zuständig sind. (Sehen Sie hierzu auch unsere DVD „Psychopharmaka). Es sei vorweg gesagt, diese Psychopharmaka sind zum allergrößten Teil rezeptpflichtig und das bedeutet, dass weder der psychologische Berater noch der Heilpraktiker sie verschreiben kann.

Das bedeutet darüber hinaus aber auch, dass es sich hier um Medikamente handelt die vor allen Dingen bei Psychosen und hirnorganischen Psychosyndromen eingesetzt werden. Es sind Medikamente die mit Sicherheit symptombeseitigenden Wert haben, es sind Medikamente bei den Psychopharmaka, über deren Wert man teilweise munkelt und zweifelt, wie beispielsweise die Beruhigungsmittel, hier z.B. das bekannte Valium. Aber die sicherlich mit streng gestellter Indikation auch ihre ungeheure Bedeutung und ihren Wert und ihre Wichtigkeit haben. Ich möchte Ihnen, wie gesagt, jetzt einen Überblick darüber geben. Vollständig wird diese Liste sicherlich nicht sein, aber ich werde Ihnen die sieben wichtigsten Gruppen an Psychopharmaka vorstellen:

neuroleptika Neuroleptika:

Da haben wir zunächst einmal die so genannten Neuroleptika. Neuroleptika sind Medikamente die zentral dämpfend wirken und das bedeutet, dass sie eine dämpfende oder beruhigende Wirkung auf das Gehirn haben und die darüber hinaus antipsychotisch wirksam sind. Wir werden gleich sehen was das in der Indikationen und der Wirkung bedeutet.

Neuroleptika werden in drei Stärkegruppen verabreicht, da haben wir einmal die niedrigpotenten Neuroleptika. Die niedrigpotenten Neuroleptika wirken deutlich sedierend oder beruhigend. Das heißt, sie beruhigen den Patienten und haben damit beispielsweise einen Indikationsbereich wie motorische Unruhe, Schlaflosigkeit oder ähnliche Bereiche.

Dann haben wir die mittelpotenten Neuroleptika, diese wirken sowohl beruhigend als auch antipsychotisch und wir haben dann am anderen Ende des Spektrums die so genannten hochpotenten Neuroleptika. Diese wirken deutlich antipsychotisch, das heißt, wir haben hier Medikamente die bei Schizophrenien mit beispielsweise Wahnvorstellungen symptombeseitigend eingesetzt werden können.

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