Der Schultergürtel hat im Laufe der Evolution eine besondere Entwicklung erfahren. Von der Entwicklung vom Vierfußstand zum Zweifußstand hat der Schultergürtel neue Freiheiten entdeckt. Man kann auch von einer Liberofunktion sprechen. Unsere Arme sind jetzt frei geworden, wir brauchen sie nicht mehr für die Fortbewegung, sondern können mit den Armen gestikulieren, wir können die Arme gebrauchen um Nahrung zum Mund zu führen.
Diese höhere Beweglichkeit macht sich auch bemerkbar an den Verbindungen des Schultergürtels untereinander. Als erste Verbindung möchte ich dieses Gelenk besprechen, das innere Schlüsselbeingelenk, Articulatio sternoclavicularis.
Dieses Gelenk ist ein Sattelgelenk, es besitzt einen Discus articularis. Das äußere Schlüsselbeingelenk, auch Articulatio acromio- clavicularis, ist ein glattes Gelenk.
Das landläufig bekannte Gelenk, das eigentliche Schultergelenk, auch Glenohumeralgelenk genannt, Articulatio glenohumeralis.
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