Die Zunge:
Diese Landkartenzunge ist harmlos und hat kein klinisches Korrelat. Hat also schulmedizinisch gesehen keinen Krankheitswert. Die Naturheilkunde sieht bei dieser Landkartenzunge eine Verknüpfung mit Leberkrankheiten, mit Leberstörungen, bei der dann das homöopathische Mittel der Wahl Taraxakum wäre.
Aber auch eine Verknüpfung mit Unterleibsstörungen bei Frauen mit hormonellen Dysregulationen ist vermehrt beobachtet worden.
Differentialdiagnostisch abzugrenzen wäre, was Zungenerscheinungen, Zungenbeläge angeht, hier der schon bekannte Mundsor, wobei bei Kindern zum Beispiel eine Antibiotikatherapie zu Grunde liegen kann als Ursache für eine Schwächung der körpereigenen Abwehr.
Eine ganz typische Zunge liegt hier vor, eine so genannte Himbeerzunge. Dies ist für den Scharlach typisch, wobei sie meist nur in den ersten paar Tagen der Erkrankung zu sehen ist.
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