Kopliksche Flecken sind pathognomonisch, also krankheitsbeweisend für eine Infektion mit Masernviren.

                                                                                                      

                                                                                                      Die Lippen:

Urheber: <a href='http://de.123rf.com/profile_saaaaa'>saaaaa / 123RF Lizenzfreie Bilder</a>In der Mundschleimhaut innen drin, vor allen Dingen auch im Gaumenbereich, können wir aber noch weitere Zeichen entdecken.

Wir finden eine Leukoplakie, also weiße Auflagerungen, eine epitheliale Mundschleimhautprozessproblematik. Wir finden hier aber - wie hier im Bild - auch wieder einen Sor. Neben diesem Sor aber, auch im Bereich des Gaumens, eine andere Erkrankung die uns wieder auf die Tatsache hinweist, dass Sorinfektionen, Pilzinfektionen, oft das Zeichen einer zu Grunde liegenden schweren Erkrankung sein können, hier im konkreten Fall ein Karzinom.

An solch einem Gaumenkarzinom starb übrigens Siegmund Freud.

Im Bereich der Wangenschleimhaut haben wir aber auch Urheber: <a href='http://de.123rf.com/profile_scofieldza'>scofieldza / 123RF Lizenzfreie Bilder</a>noch ein so genanntes pathognomisches Zeichen. Diese Erscheinungen in der Wangenschleimhaut muss man unterscheiden von der Stomatitis arthrosa und vom Mundsor, aber  auch von einer Leukoplakie. Die Bläschen hier, oder diese Fleckchen hier, sind Kalkspritzer, Grießbrei ähnlich, wie wenn ein Kind Grießbrei gegessen hätte und noch Grießbreispuren an der Schleimhaut zu sehen sind.

Diese Flecken heißen Kopliksche Flecken und sind pathognomonisch, also krankheitsbeweisend für eine Infektion mit Masernviren.

 

 

 

 

 

 





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