Heilpraktikerausbildung Wann sind Frauen in der Östrogenphase?

 

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Wir haben jetzt die Phase der Gelbkörperrückbildung. Diese Gelbkörperrückbildungsphase ist folgendermaßen zu erklären:

Der Graaf’sche Follikel, aus dem heraus der Eisprung stattfindet, ist schon relativ groß. Relativ groß heißt ungefähr erbsengroß. Und wenn die Eizelle beim Eisprung aus dem Eierstock herausgeschleudert wird, dann entsteht an der Oberfläche des Eierstocks tatsächlich eine Wunde. Das führt soweit, dass einige Frauen sogar ziemlich präzise sagen können, wann ihr Eisprung stattfindet. Weil sie merken, da ist gerade eben was gerissen.

Nun, die Eizelle wandert, wie gesagt, in den Eileiter und was zurückbleibt ist eine kleine offene Stelle. Es blutet hinein und in dieser Einblutung hinein entwickelt sich der Gelbkörper, das Corpus luteum. Und von hier aus wird dann sozusagen hinterher gefühlt, nämlich wird die Eizelle befruchtet oder nicht. Das bedeutet also, der Gelbkörper, der zurückbleibt nach der Follikelreifung, der Gelbkörper, der bildet sich entweder zurück und dann kommt es zur nächsten Menstruation oder er bildet sich nicht zurück - wenn es Signale gegeben hat von der befruchteten Eizelle - und es kommt zur Schwangerschaft, zur Gravidität und damit beginnt eine andere Entwicklung.

Also entweder beginnt der Zyklus an dieser Stelle wieder von vorne oder die Embryonalreifung setzt ein. Nun können wir über diese Phasen hinweg auch unterschiedliche Hormone in Aktivität sehen. Wir können sehen, dass zum Beispiel in der Menstruationsphase das Progesteron aktiv ist. Nun gut, das ist noch sozusagen ein Überrest aus der letzten Gelbkörperphase. Die Phase der Eireifung ist gekennzeichnet durch die Östrogenfreisetzung, das heißt, in der Phase der Follikel- oder Eireifung befinden sich die Frauen in ihrer sogenannten Östrogenphase, also in der Befruchtung, ja auch befruchtungswilligen Phase.

Wenn der Eisprung stattgefunden hat, dann schaltet der Körper wieder auf die Gestagen- oder Progesteronphase um und das bedeutet, jetzt geht es darum mit dem Gestagen oder Progesteron die befruchtete Eizelle entweder zu erhalten, das heißt also, die Gebärmutterschleimhaut vermehrt zu durchbluten und dafür zu sorgen, dass die Eizelle erhalten und ernährt werden kann.

Oder aber, wenn das Progesteron irgendwann nicht auf eine befruchtete Eizelle trifft, dann eben die nächste Menstruation einleiten zu lassen und wir sind wieder am Anfang des Zykluses.

 

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