Zunächst mal schauen wir uns, an was Mastitis und Mastopathie verbindet. In beiden Fällen handelt es sich um Erkrankungen der weiblichen Brustdrüse. Die Mastitis, das ist die Brustentzündung und in 70 % aller Fälle tritt sie auf im so genannten Wochenbett, das heißt in der Phase der Ernährung des neugeborenen Kindes und ist zurückzuführen entweder auf eine Infektion der Brust oder aber - eine andere Möglichkeit - auf mangelnde Laktationshygiene.
Ganz nebenbei haben Sie gelernt, dass Laktation das Stillen des Kindes ist. Bei der Mastopathie handelt es sich um einen Krankheitsnamen der sagt, die Brust leidet. Aber woran? Wir haben hier bei der Mastopathie tumoröse Geschehen, mal ganz allgemein gesagt, da hinein gehören Zysten, Brustzysten, Brustadenome.
Erinnern Sie sich bitte oder wenn Sie es noch nicht gehört haben, schauen Sie sich unser Thema Onkologie an. Adenome sind gutartige Drüsentumoren, das bekannteste Adenom ist das Prostataadenom. Wir haben bereits darüber gesprochen und so kann es Adenome auch an der weiblichen Brust geben und dann gehören hier hinein noch Papillome.
Das Papillom ist eine Wucherung die vom Milchdrüsenepithel ausgeht. Das bedeutet also, im Rahmen einer Mastopathie kann eine Entzündung natürlich auch auftreten, aber es handelt sich hier im wesentlichen um ein Wucherungsgeschehen.
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