Ich fasse zusammen:
Ermüdbarkeit, Schwindelgefühl mit Neigung zu Ohnmachten, Beklemmungsgefühl in der Herzgegend, Hautblässe und Schläfendruck, Akrozyanose der Hände und Füße, Flimmern und Schwarzwerden vor den Augen, kurzfristige Bewusstlosigkeit.
Ziel der Behandlung ist, daß der Patient lernt, über die Schulung der körperlichen Leistungsfähigkeit zu seiner Gesundung selbst beizutragen. Im Behandlungsverlauf unterscheiden wir zwei Phasen:
In der ersten Phase überwiegen die Maßnahmen zu einer Entspannung, in der zweiten stehen die körperlichen Belastungen im Vordergrund.
Wenn Sie einen Befund durchführen, können Sie unterschiedliche Ergebnisse bekommen.
Erstens die Atmung:
Die Atmung ist meist flach und schneller. Sie wird häufig durch tiefe Seufzer unterbrochen oder sogar angehalten. Der Patient schildert das Gefühl eines „nicht-durchatmen-könnens“.
Zweitens die Muskulatur:
Beim Tasten finden Sie häufig hypertone Stränge wo sie eigentlich eine hypotone Muskulatur erwarten würden.
Drittens die Durchblutung:
Hände und Füße fassen sich meist kalt und feucht an.
Viertens die Motorik:
Die Patienten wirken auf Sie lustlos und müde. Sie geben sich antriebsarm und leistungsschwach.
Da zuviel individuelle Beachtung den Patient dazu verleitet sich auf Sie als Anreiz zur Aktivität zu verlassen, hilft hier vor allem das Üben in der Gruppe.
Die Arbeit in kleinen und großen Gruppen belebt und gestaltet die Gymnastik abwechslungsreich. Gemeinsames Bewegen spornt an, führt zum Leistungsvergleich und lenkt von Beschwerden und Bewegungsunsicherheiten ab.
Nutzen Sie unsere medizinischen Lehrfilme. .
✔︎ einfach erklärt und an Beispielen gezeigt