In den ersten drei Tagen nach einem Herzinfarkt führen Sie eine Thrombose- und Pneumonieprophylaxe durch. Danach kommt der Patient in die Belastungsstufe 1, wobei Sie die Entspannungsphasen und
die Belastungsphasen von der Zeit her gleichmäßig gestalten.
Nachdem Sie den Puls gemessen haben führt die Patientin eine Belastungsphase der unteren Extremität durch. Dabei führt sie Dorsal- und Plantarflexionen durch, sowie Innen- und Außenrotationen aus der Hüfte und An- und Abduktionen aus der Hüfte. Nach dieser Belastungsphase wird wieder der Puls kontrolliert und es beginnt eine Entspannungsphase. Bei dieser Entspannungsphase können Sie Atembewegungen durchführen, Sie können Kontaktatmung einsetzen.
Ist diese Entspannungsphase vorbei, führen Sie wieder eine Belastungpshase der unteren Extremität durch. Dabei werden die Knie angehoben und wieder gestreckt und das andere Bein und die Ferse verbleiben immer auf der Grundlage.
Die Patientin kann auch das Bein auf die andere Seite hinüber heben und wieder strecken. Nach dieser Belastungsphase kommt wieder eine Entspannungsphase.
Dabei können Sie Massagegriffe im Hals-Nackenbereich vornehmen, sowie wieder Atemreizgriffe und Dehnlagerungen.
Bitte mal die Beine anwinkeln und zu mir kippen.
Nach der Entspannungsphase kommt wieder eine Belastungsphase, aber diesmal der oberen Extremität. Dabei kann ein Faustschluss verwendet werden und auch kombinierte Bewegungen mit den Unterarmen.
Diese Belastungsphase schließt auch wieder mit einer Entspannungsphase ab, die genauso aufgebaut werden kann wie die Belastungsphasen und Entspannungsphasen vorher.
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✔︎ einfach erklärt und an Beispielen gezeigt