Magnetfeldtherapie in der HNO-Praxis:
Wir haben sehr gute Erfahrungen mit der Therapie des akuten Tinnitus und des akuten Hörsturz gemacht. Auch bei chronischem Tinnitus lässt sich das Magnetfeld sehr gut einsetzen.
Es gibt immer wieder erstaunliche Erfolge. Tinnitus an sich ist keine lebensbedrohliche Erkrankung, aber sie wirkt sehr stark einschränkend auf die Lebensqualität der Betroffenen. Tinnitus ist eine Erkrankung die stressassoziiert ist. Sie erzeugt Stress und sie tritt bei Stress vermehrt auf. Die Magnetfeldtherapie wirkt sehr stark ausgleichend auf das vegetative Nervensystem und hat somit einen guten Ansatzpunkt bei der Therapie des Tinnitus.
Die direkte Wirkung des Magnetfeldes auf die Zellen des Innenohres besteht darin, daß sie durchblutungsfördernd wirkt, stimulierend und ausgleichend. Die Anwendung des Magnetfeldes sieht in meiner HNO-Praxis folgendermaßen aus: Morgens wird die Ganzkörpermatte mit 50% angewendet, abends mit 10%.
Der Magnetstab kommt hierbei zur Anwendung, er wird direkt vor dem Ohr angesetzt, hier befindet sich das sogenannte Tor des Ohres. Der Stab wird schräg angesetzt, die Behandlung sollte 3x täglich angewendet werden, a’ 16 min. mit 150% Leistung. Erstreaktionen kommen in 1 – 2% der Fälle vor und diese bestehen darin, daß das Ohrgeräusch zunimmt. Daher ist in diesen Fällen eine einschleichende Therapie notwendig.
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✔︎ einfach erklärt und an Beispielen gezeigt