In meiner Orthopädiepraxis hat sich die Magnetfeldtherapie ausgesprochen gut bewährt, vor allem hinsichtlich Wirbelsäulenerkrankungen. Ich behandle sehr, sehr viele Wirbelsäulenpatienten mit Bandscheibenvorfällen und anderen Wirbelsäulenproblemen. Aber auch ganz stark sind bei mir die Patienten mit arthrotischen Beschwerden d.h. mit Gelenksverschleißveränderungen vertreten und nicht zuletzt Patienten mit chronischer Polyarthritis.
Bei den Wirbelsäulenproblemen mache ich mir mit der Magnetfeldtherapie eins zu Nutze und zwar den Muskelentspannungseffekt, der sofort eine Linderung bei Patienten mit Wirbelsäulenerkrankungen mit sich bringt und des weiteren, daß ich eine gewisse Abschwellung an den Nervenwurzeln erreiche und damit eine weitere Erleichterung für die wirbelsäulengequälten Patienten.
Kommen wir zu der Anwendung des Magnetfeldes. Im wesentlichen sind folgende Faustregeln zu beachten:
Wenn ich eine Ganzkörperanwendung mit dem Magnetfeld durchführe, dann ist es im wesentlichen so, daß diese Verabreichung immer als ein Einschleichen zu verstehen ist. Also ich fange, wenn ich einschleiche, am Morgen bei 10% an und steigere mich im Laufe der Woche auf 100% Ganzkörperbehandlung. Am Abend immer entsprechend weniger um eine beruhigende Wirkung durch das Magnetfeld zu erreichen.
Also bleiben wir bei 10%. Wichtig ist, daß man eines beachtet, nämlich wenig ist oft mehr. Wenn ein Patient sich wohl fühlt bei z.B. 50%, so sollte man nicht sagen, die 100% müssen unbedingt erreicht werden.
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✔︎ einfach erklärt und an Beispielen gezeigt