Die Physiologie und Pathophysiologie der Sensomotorik in der Neuraltherapie.

 

 

 

Urheber: <a href='http://de.123rf.com/profile_alila'>alila / 123RF Lizenzfreie Bilder</a>

viscero cutane reflexbahn headsche zonen

Um die vielfältigen Wirkungsmöglichkeiten der Neuraltherapie bzw. der einzelnen Techniken der Neuraltherapie voll erfassen zu können, ist es unbedingt notwendig sich mit der Physiologie und Pathophysiologie der Sensomotorik auseinander zusetzen. Wir müssen daher nun auf dieses Kapitel etwas näher eingehen.

Die metamere Gliederung des menschlichen Organismus ist die Grundlage der peripheren neuralen Verschaltung. Jedes Rückenmarksegment ist zuständig für die neurale Versorgung von bestimmten Hautbezirken, also den Dermatomen, von bestimmten Muskelbezirken, den Myatomen, von Gelenken etc.

Auch innere Organe und Gefäße sind durch das autonome Nervensystem, also dem Grenzstrang, an bestimmte Rückenmarkssegmente angegliedert. Dies, obwohl der Grenzstrang nicht unmittelbar im Rückenmark liegt, er wurde ja nicht eingegliedert im Laufe der Entwicklung, aber immerhin wird er segmental aus jedem Rückenmarkssegment versorgt.

Im segmental-reflektorischen Komplex sind alle angeschlossenen Organe und Gewebe so verschaltet, dass die Funktionsumstellung eines Organs durch physiologische oder pathologische Reize, aber auch durch therapeutische Reize, stets auch die Funktion der anderen angeschlossenen Organe gleichsinnig verändert.

Wir kennen cutiviscerale, viscerocutane, visceromuskuläre usw. – Reflexe, fassen aber dieses ganze Konvolut unter dem Begriff segmental-reflektorischer Komplex zusammen. Das Dermatomschema das Sie nun sehen, zeigt die Verteilung der Hautinnervation und es ist seit ungefähr 100 Jahren, also seit den Arbeiten von Head und Mackenzie, bekannt.

 

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