Bei Narben setzt man im gesunden Gewebe an und infiltriert sodann in die verhärtete Zone.

 

Störfeldtherapie - Fortsetzung:

 

infiltration lokalanaesthetika

 

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Betrachten wir uns nun das Bein dieses Patienten, der multiple Verletzungen aus dem Krieg mit nachhause gebracht hat, so sehen wir diese Narben am dorsalen Oberschenkel und Unterschenkel.

Selbstverständlich können wir solche ausgedehnte Narben nicht in toto infiltrieren, wir werden daher jene Stellen palpieren die besonders verhärtet sind und werden dort mit unserer Therapie beginnen.

Zum Beispiel sehe ich hier im Bereich dieser Narbe ganz lateral deutlich eine Verhärtung,  d.h. ich sehe es nicht, ich spüre es. Auch hier im medialen Bereich habe ich eine Verhärtung. Diese beiden Stellen werde ich infiltrieren Diese große Narbe, die haben wir im übrigen schon mehrfach infiltriert und die ist jetzt wesentlich weicher geworden als zu Beginn der Behandlung.

Aber hier in diesem Bereich sehe ich noch eine deutliche Verhärtung. Ich sehe das natürlich mit meinen Fingern. Auch hier haben wir im Zentrum der Narbe eine ganz deutliche Verhärtung. Die Infiltration ist einfach, ich setze mit flachem Nadelwinkel lateral an der Narbe an und schiebe die Nadel ganz langsam, sparsam infiltrierend, zu der Verhärtung vor.

Wenn ich so vorgehe, hat der Patient kaum Schmerzsensationen bei der Infiltration. Hier lateral, im lateralen Gebiet, das gleiche Vorgehen. Ich setze im gesunden Gewebe an und infiltriere in die verhärtete Zone hinein. Als Nebeneffekt dieser Behandlung sehen wir, dass sich hier unten der Schenkel gerötet hat.

 

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