Wissen Sie man richtig streitet? Nein? Ich bin sicher Sie wissen es! Wenn Sie meinen, Sie wissen es nicht, na dann wollen wir mal eine Lektion im „fachgerechten“ Ehekrieg erleben. Schauen wir uns einmal an warum das Kommunikationsspiel innerhalb von Partnerschaften durchaus ein Spiel genannt werden kann, dem es zwar nicht an einer gewissen Ernsthaftigkeit und an Theatralik fehlt, aber es ist letzten Endes doch nur ein Spiel.
Das Paar das Sie gleich kennen lernen werden, George und Martha, ist aufeinander eingespielt. Sie kennen sich seit mindestens 17 Jahren, sind seit mindestens 16 Jahren miteinander verheiratet, Sie wissen wie weit sie gehen können und sie gehen bei jeder Stufe ihres Streites immer nur einen Schritt weiter. So ist sichergestellt, dass der andere nicht endgültig den Kommunikationszusammenhang verlässt. Die Eskalation ist dosiert, indem sie schrittweise erfolgt ist sichergestellt, dass keiner der beiden vorzeitig aussteigt.
Es folgt ein Ausschnitt aus dem Film: Wer hat Angst vor Virginia Wolf“ mit Richard Burton und Elisabeth Taylor.
Der Abend kann beginnen. George und Martha haben sich Gäste eingeladen. Übrigens nicht einfach nur Gäste sondern im Laufe des Spiels wird man sehen es sind Zeugen, Komplizen, Opfer, Mittäter und einmal kurz vor Ende des Filmes heißt es: Geht nachhause Kinder - Kinder die George und Martha nicht hatten und niemals haben werden.
Dem kleinen Vorgeplänkel: Nie sagst du mir - immer sage ich dir - nie sagst du mir - diesem kleinen Vorgeplänkel entnehmen wir schon um was es geht. Die Sache ist einfach, wer hat Recht, wer gewinnt? Das ist das Thema: Wer gewinnt? Wir werden sehen, dass am Ende im Namen dieses Themas alle Register gezogen werden und das letzten Endes nur, um das Spiel für sich zu entscheiden!
Es folgt ein weiterer Ausschnitt aus dem Film: Wer hat Angst vor Virginia Wolf“ mit Richard Burton und Elisabeth Taylor.
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✔︎ einfach erklärt und an Beispielen gezeigt