Die Technik des vollen Schwungs:

voller Schwung Ziellinie SchwungebeneKommen wir zu einem Fehler der bei Damen und auch Jugendlichen weit verbreitet ist, ein Schwung bei dem der Schläger die Ziellinie von innen nach außen kreuzt. Zunächst gilt es zu überprüfen ob am höchsten Punkt des Rückschwungs der Schläger im richtigen Winkel steht denn meistens ist die Ebene zu flach.

Der Spieler lässt den Schläger bei der Einleitung des Abschwungs nach hinten fallen wodurch auch der Eintrittwinkel sehr stumpf wird. Es voller Schwung loeffeln Treffmoment Schlaegerkopfgilt die Arme am höchsten Punkt der Ausholbewegung passiver zu lassen und den Abschwung vermehrt aus der Rotation des Oberkörpers einzuleiten.

Von „Löffeln“ spricht man, wenn sich der Schlägerkopf im Treffmoment bereits vor den Händen befindet. Dies geschieht immer dann wenn im Rückschwung dorsal - also zur voller Schwung Winkel Releasepoint UlnarflexionHandrückenseite - abgewinkelt wird, wodurch der Schläger zu früh den tiefsten Punkt im Schwung erreicht. Genau umgekehrt ist es bei dem zu späten Treffen des Balles, der Spieler löst im Abschwung den Winkel - gebildet zwischen Schläger und Unterarm - nicht rechtzeitig auf.

Der Releasepoint, also jene Phase in der sich der Winkel auflöst, sollte spätestens dann erfolgen wenn der linke Arm im Abschwung parallel zum Boden liegt. Die Handgelenke winkeln dann zur kleinen Fingerseite ab, Experten sprechen von Ulnarflexion und im Treffmoment bildet der linke Arm die Verlängerung des Schlägers.

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