Das Hautrelief bei einem Lichteinfall im spitzen Winkel: Hier erkennt man die Oberflächenfelderung der Haut, die Vertiefung der Längsfurchen im Verlauf der Spaltlinien die sich aus dem Verlauf der Bindegewebsfasern ergeben. Die Epidermisdicke ist aus der Durchscheinfähigkeit für die Blutgefäße der Porentiefe und der Porenweite zu erkennen.
Die Verhornung erkennt man durch Zusammendrücken der Haut, evt. lassen sich Hornschüppchen ablösen und erkennen. Dann die Lederhautdicke. Hier führt man die sog. Röllchenprobe durch. Man verschiebt die Haut unterhalb des Auges bis zur Nasenwurzel hin. Bei gutem Tonus, also guter Hautspannung geht die Hautfalte wieder schnell in ihre Ausgangslage zurück. Bei schwachem Tonus kehrt sie dagegen träge zur Ausgangslage zurück. Sie ist leicht verschiebbar und locker.
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