Die sorgfältige Inspektion der Gesichthaut.

Inspektion der Haut:

Die beste Therapie und die besten Cremes nützen nichts wenn sich die Patientin nicht in einer entspannten Lage befindet. D.h. sie soll den Alltag vergessen und sich ganz auf die Therapie konzentrieren können. Dazu ist die richtige Lage notwendig, also eine komfortable Liege, eine angenehme Raumtemperatur und – wenn die Patientin es wünscht – auch eine leise Musik. Also die beste Basis für eine Therapie ist eine entspannte, vegetative Situation für die Patientin.

Die Patientin weist eine sehr feinporige Haut auf, zur Trockenheit neigend, also eine Tendenz zur Austrocknung, mit leichten Teleektasien an den Wangen. Es darf also keine zu starke Reizwirkung auf die Haut ausgeübt werden in Form von Kälte- oder Wärmereizen. Es ist in diesem Falle auch empfehlenswert keine Packung anzuwenden sondern eher etwas nährendes. Die Röllchenprobe ergibt dass die Haut einen guten Tonus aufweist, neigt –wie gesagt – schon leicht zur Austrocknung, leicht zur Atrophie. Bei der Stirne wäre es vorteilhaft wenn man diese mehr durchbluten würde. Vorsicht bei den Wangenpartien, die Melanineinlagerungen im Gesicht sind verstärkt. Wir sehen ein kleines Leberfleckchen. Bei der Inaugenscheinnahme kann man feststellen, daß die Wangenhaut ganz gut durchblutet ist, allerdings mit der Tendenz bereits zur Trockenheit.