Heilpraktikerausbildung Die Ausscheidungsfunktionen der Schweißdrüsen kann sich auch auf Alkohol oder Knoblauch erstrecken.

Die Wahrnehmung anderer Menschen über ihren Geruch funktioniert zwar grundsätzlich bei uns, aber sie hat als soziale Bedeutung kaum noch eine Funktion.

Es gibt eine Vermutung von Biologen die besagt, dass potentielle Partner - die sich natürlich riechen können oder eben nicht, dann funktioniert gar nichts mehr - unter anderem auch dahingehend über ihren Körpergeruch oder Duft wahrnehmen, das es hier eventuelle Übereinstimmungen in der Funktion des Immunsystems gibt.

Grundsätzlich ist der Organismus danach bestrebt immer besser zu werden und es scheint so, es sieht so aus, als ob es bestimmte Duftvarianten gibt, wenn die Eltern zusammenfinden, dann besitzen deren Kinder eine höhere immunologische Kompetenz. Wie gesagt das sind Vermutungen, aber immerhin, es ist interessant genug vielleicht einmal darauf hinzuweisen.

Schließlich ist die letzte Funktion der Schweißdrüsen die Ausscheidung. Natürlich scheiden wir nicht Wasser über die Haut aus um Wasser loszuwerden, das ist klar, das Wasser und was alles da hinein gehört, verlieren wir über die Niere und die ableitenden Harnwege. Aber es kann ja sein, dass die Nieren beispielsweise versagen und dann können wir die Ausscheidungsfunktion der Schweißdrüsen über die Haut schon am Geruch wahrnehmen.

Wir wissen dass nieren- oder leberkranke Menschen vom Körper her anders riechen als Menschen, deren Leber oder Nieren gesund sind. Die Ausscheidungsfunktionen der Schweißdrüsen kann sich sogar auf Alkohol oder Knoblauch erstrecken.

Das bedeutet also, wenn wir das Beispiel Knoblauch annehmen wollen, nicht nur pathogene Substanzen, Alkohol ist ja zweifellos krankheitserregend, ein Zellgift, sondern auch Substanzen die im Körper bis zu einem gewissen Grade angereichert werden können, werden mit Schweiß ausgeschieden.