Nun, wir haben auf der einen Seite die wasserlöslichen Hormone. Diese wasserlöslichen Hormone, die ich einmal rot markieren will, gelangen an die Zielzelle aber - und jetzt beginnt ein gewisses Dilemma - wasserlösliche Hormone können die Fetteiweißschranke der Membran nicht durchdringen, sie gelangen nicht hinein. Da verhält sich im Grunde jede beliebige Zelle so wie unsere Haut, durch die zum Beispiel Wasser auch nicht ins Körperinnere dringen kann. Das müsste schon Schleimhaut sein um Wasser in den Körper hinein zu bekommen.
Das heißt, wasserlösliche Hormone treffen auf einen Rezeptor, auf einen Rezeptor in der Zellmembran und das stellen Sie sich bitte so vor, dass der Rezeptor nach innen hin eine Verlängerung hat und auf der Innenseite befindet sich ein so genannter second messenger.
Ich benutze gerne eine kleine Metapher um das einmal darzustellen, von außen kommt ein Hormon an und löst auf der Innenseite der Membran einen zweiten Botschafter - das bedeutet nämlich second messenger – aus. Dieser second messenger bewirkt jetzt in der Zelle, das was eben auch seine Aufgabe ist.
Das heißt also, er kann zum Beispiel an den Zellkern wandern und hier sagen - im übertragenen Sinne natürlich – hör’ mal zu wir haben gerade von außen eine Botschaft bekommen, wir müssen unsere Stoffwechselaktivität ein bisschen verändern.
So arbeiten wasserlösliche Hormone!
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