Die Labordiagnostik erfüllt in der Naturheilpraxis den Zweck einer zusätzlichen Untersuchungsmethode. Zusätzlich zu was? Gemäß der alten Diskoregel: Ankucken – Ansprechen - Anfassen weist die Labordiagnostik die Funktion einer zusätzlichen Untersuchung zu den körperlichen Untersuchungen oder zu etwaigen bildgebenden Verfahren auf.
Die Situation entwickelt sich so: Sie haben den Verdacht, dass ein Patient eine oder zwei Krankheiten haben könnte. Lassen Sie uns ruhig annehmen, dass es sich um drei handelt, beispielsweise der Patient könnte eine fortgeschrittene Fettleber haben, er könnte eine Virushepatitis haben, es könnte aber auch sein, dass sich das Geschehen schon bis zur Leberzyrrhose hin entwickelt hat. Und in diesem Augenblick wollen Sie sich natürlich Sicherheit verschaffen. Sicherheit, das bedeutet, Sie müssen abklären welche der Verdachtsmomente zutrifft und um das zu falsifizieren oder zu verifizieren, sollten Sie die Möglichkeiten der Labordiagnostik einsetzen.
Sie nehmen dem Patienten Blut ab und dieses Blut untersuchen Sie entweder selbst oder Sie lassen es von einem Fremdlabor untersuchen. Das wird im Fall der Naturheilpraxis eher so herum ablaufen, dass Sie mit einem Labor zusammenarbeiten. An der Stelle also, wo Sie eine Ausschlussdiagnostik betreiben müssen, wo Sie unter verschiedenen Verdachtsmomenten einen Verdacht nach dem anderen ausräumen wollen bis nur noch eine einzige Diagnose möglich ist und übrig bleibt, an dieser Stelle greift die Labordiagnostik.
Was Sie mit den Möglichkeiten der Labordiagnostik alles untersuchen können, was es für Analysemethoden gibt, das werden wir Ihnen hier in diesem Video über Labordiagnostik vorstellen.
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